Aktuelles – Institut für Satellitensensorik
Forschungsinitiative als Wegbereiter für eine nachhaltige Luftfahrt
Das Institut für Satellitensensorik versteht sich als Schnittstelle für die Entwicklung von Quantensensoren in der IKON und soll den Rahmen für deren Machbarkeitsuntersuchung bieten sowie die Prototypenentwicklung unterstützen. Des Weiteren wird ein Netzwerk mit IKON-internen und externen Partnern in den Themenbereichen Quantensensorik und Satellitendynamik aufgebaut. Wir streben insbesondere den Einsatz von Quantensensoren auf den Gebieten „Weather Modification“ und „Aerial Firefighting“ an.
Die Entwicklung neuer Sensoren für den Einsatz auf zukünftigen Satellitenmissionen erfordert neben vielfältigen Tests der Hardware auch die Simulation des Sensors in seiner späteren Einsatzumgebung. Insbesondere in Bezug auf neuartige Quantensensoren, zu denen es noch keinerlei langjährige Einsatzerfahrung im Weltraum gibt, ist dieses Vorgehen von großer Bedeutung. Unser Ziel ist es daher, eine Software zu entwickeln, mit deren Hilfe eine fiktive Satellitenmission simuliert werden kann. Hierbei soll ein Sensormodell zum Einsatz kommen, das als Platzhalter bzw. Referenzsensormodell für spätere tatsächlich entwickelte Sensoren anzusehen ist. Die damit erzeugten Mockdaten sollen in zuvor definierten Datenformaten auf einem Datenserver für eine spätere Datenverarbeitung bereitgestellt werden. Durch die Modulbauweise der Software wird eine spätere Weiterentwicklung möglich sein. Zunächst soll eine Demonstrator-Version der Software entstehen, so dass am Ende die vollständige Simulationskette zur Vorbereitung der Datenauswertung einer Satellitenmission abgebildet werden kann. Später können kartographierte Daten des Gravitationsfeldes der Erde genutzt werden, um die Umverteilung von Wasser auf und unterhalb der Erdoberfläche zu verfolgen.
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